10.2.24 Sauerstoff-Therapie Unterstützung folgender Symptome

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Bei welchen Symptomen unterstützt die Sauerstoff-Druckkammer?

    Erschöpfungszustände aller Art

Long Covid, BurnOut und Erschöpfung nach Infektionen

 Prävention von Schlaganfällen

Allergien, Stoffwechselstörungen

Immunschwächen

  Alterungsprozess, Zellerneuerung

13.9.23 HPO - Die hyperbare Sauerstoff-Therapie Teil 2

 

TEIL 2 - Mit HPO - hyberbarer Sauerstofftherapie - wieder in die Kraft kommen


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Liebe Leserin, lieber Leser,

die Ozontherapie an sich wird von naturheilkundlichen Insidern schon lange angewendet. Sauerstoff als Lebenselixier und Grundlage unseres Seins ist ja „ein selbstverständliches Gut“. Welch wahres „Gold für die Gesundheit“ uns die Wissenschaft hier durch gezielte Anwendungen schenkt, darum geht’s in diesem Beitrag:

Die HPO – hyperbare Sauerstofftherapie ist eine Sonderform der Ozontherapien und zählt zu den Verfahren der Komplementärmedizin. Dabei liegt man entspannt in einer Unterdruck-Kammer und atmet ca. 60 Minuten lang unter erhöhtem Luftdruck reinen Sauerstoff. Der Körper bedankt sich - mit Aktivierung seiner Selbstheilungskräfte.

Grundsätzlich kann jeder Mensch dieses Verfahren wahrnehmen, natürlich immer unter Anleitung eines Arztes oder erfahrenen Naturheiltherapeuten. Einzig technische Voraussetzung ist die Verfügbarkeit einer Druckkammer, wie zum Beispiel in Liebenfels, Bezirk St.Veit/Glan, Kärnten in der Praxis von Robert Rumpold.

Man legt sich mit bequemer Bekleidung in eine ca. 2 m lange und geräumige, durchaus gemütliche, mit großem Fenster versehene Druckkammer. (Sauerstoff-Kapsel). Der Therapeut verschließt die Kammer fachgerecht und kommuniziert dabei mittels deutlicher „Sprechanlage“ mit dem Patienten. Man hat also guten Kontakt zur Außenwelt und der Therapeut bleibt immer in der Nähe.

Die Sauerstoffkapsel ist innen mit verständlicher Technik und Schaltknöpfen versehen, die der Patient auch eigenständig bedienen kann. So ist auch jederzeit ein selbständiger Ausstieg möglich, unter Beachtung der eigenständigen Regulierung des dann erforderlichen Druckausgleichs.

Man setzt eine Sauerstoffmaske auf, „Gebläse“ startet, und wenn man die Augen schließt, könnte man sich gefühlt auch in einem Flugzeugstart auf eine Trauminsel befinden. Der Vergleich ist durchaus authentisch, erinnern Sie sich an akustische Eindrücke in einem Großraumflugzeug?

„Ssssssssss“ pfeift es einem dort um die Ohren – denn auch in einem Flugzeug wird der sog. Druckausgleich vor dem Start produziert, der den ganzen Flug lang anhalten muss.

Sie kennen die Erfahrung „schlucken, damit die Ohren aufgehen“ – sehr stark ähnelt dieses Prinzip dem Erlebnis der Sauerstoff-Druckkammer. Bei schweren Vorerkrankungen ist immer eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt erforderlich, für Patienten mit Sinusitis oder Herzproblemen ist die Kammer nicht anzuraten.

 

Was ist nun bei einer Sauerstoff-Anwendung anders als beim herkömmlichen Atmen?

Die roten Blutzellen nehmen beim Atmen den Sauerstoff über die Lungenfunktion auf.

Bei der Sauerstoff-Anwendung wird der Blutsauerstoffgehalt über ca. 60 Minuten hinweg ca.10-fach erhöht, in Folge „atmet“ man den Sauerstoff nicht nur ins Blut, sondern auch in das Zellgewebe.

Wie sich dieser Effekt anfühlt, könnt Ihr im Erfahrungsbericht vom 10.8.23 (siehe unten) lesen. Das Video dazu seht Ihr in unserem Kanal YouTube Naturheilbund Österreich TV (Titel: „Mein persönlicher Sauerstoff-Schwips“)

Kurzum – eine äußerst erfrischende und sehr belebende Erfahrung.

 

Ähnliche Anwendungen: Ozonhochtherapie

Als einer der großen Pioniere der Ozonhochtherapie in Österreich gilt der zeitgenössische Arzt MR Dr. Johann Lahodny, St. Pölten. Er sammelte jahrelange Erfahrung bei sich und seinen Patienten mittels Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff und wiederholter Reinfundierung, also weit mehrmals als der weltweit üblichen 1x Reinfundierung. Durch extreme Steigerung der Konzentration und Dosis von Ozon hat er eine Verbesserung des Therapieerfolges zahlreich nachgewiesen.

Bei ihm lesen wir: (zit). „Bisher galt als Ozontherapie nur die große Ozoneigenbluttherapie. Dabei wurden 220 ml Blut aus der Armvene entnommen. Diesem wurden 200 ml Ozon in einer Konzentration von 40 µg pro Milliliter zugesetzt und nach Verschüttelung dem Patienten reinfundiert. Damit war die Behandlung beendet. Weltweit wird pro Behandlung nur einmal mit Ozon vermischtes Blut reinfundiert. Üblicherweise erfolgen 1 – 2 Behandlungen pro Woche.“

Diese Systematik hat Dr. Lahodny weiterentwickelt, verfeinert und praktiziert, dies mit Erfolg bei verschiedensten Symptombehandlungen und er teilt sein Wissen auch mit interessierten Therapeuten. Im Naturheilbund Österreich können weitere - auch regionale Therapeuten - für die Ozoneigenbluttherapie angefragt werden.

Ob man sich also für Sauerstoff-Therapie in der Druckkammer oder für Ozoneigenbluttherapie entscheidet, obliegt der eigenen Vorliebe des Patienten bzw. der Rücksprache mit einem komplementärmedizinisch verständigen Arzt.

Der Vorteil der hyperbaren Sauerstoffbehandlung ist also eine NICHT invasive Anwendung.

 

Bei welchen Symptomen unterstützt die Sauerstoff-Druckkammer?

-        Erschöpfungszustände aller Art

-        Long Covid, BurnOut und Erschöpfung nach Infektionen

-        Prävention von Schlaganfällen

-        Allergien, Stoffwechselstörungen

-        Immunschwächen uvm.

-        Alterungsprozess

 

Welche Wirkungen hat die Anwendung?

Bei beiden Therapieformen sind nachgewiesen:

-        Steigerung des Wohlbefindens und der Abwehrkräfte, Unterstützung bei Infektionen

-        Steigerung des Immunsystems durch Transport des Sauerstoffs ins Gewebe

-        Ausgleich des Säure- /Basenhaushalts

-        Steigerung der Mitochondrien Aktivität

-        Stimulation körpereigener Stammzellenaktivität

-        Steigerung der Konzentrationsfähigkeit (besonders für Leistungsträger)

-        Beseitigt „Brain Fog“ und „Jet Lag

-        Verbesserung der Kapillardurchblutung

-        Beseitigung der Geldrollenbildung im Blut

-        Steigerung sportlicher Leistungen

-        Stimuliert die Bildung neuer Blutgefäße, belebt müde Haut

-        Verminderung von Schwellungen und Entzündungen

-        Förderung der Regeneration von verletztem Gewebe, Verkürzung von Erholungszeiten

-        Israelische Forscher haben herausgefunden, dass sich bei Wiederholung der Sauerstoff-Therapie sogar die Aktivität der Telomerase erhöht, dazu werden wir einen  gesonderten Artikel veröffentlichen. Dadurch „verjüngen“ sich, vereinfacht dargestellt, viele Zellen im Körper.

 

Wer soll die Sauerstoff-Therapie meiden?

Nach Rücksprache mit dem Arzt oder erfahrenem Naturheiltherapeut empfiehlt sich eine Konsultation für Ausschluss-Kriterien. Meiden sollten die Kammer Patienten mit Klaustrophobie, Pneumothorax, signifikanten pulmonalen Obstruktionskrankheiten, Operationen am Ohr in der Vergangenheit, unkontrolliert hohem Fieber, chronischer Sinusitis und Infektionen der oberen Atemwege, u.ä.

Über Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder erfahrenen Naturheiltherapeuten, klingt wie im Werbefernsehen ;-)

 

Wie oft kann man Sauerstoff-Therapie anwenden?

Man könnte grundsätzlich Sauerstofftherapie täglich anwenden, weil Sauerstoff-Vergiftung erst nach 6 Stunden eintritt. Natürlich wie immer nach Rücksprache mit Eurem Arzt. 

 

Ist es nicht gefährlich, so lange reinen Sauerstoff einzuatmen?

Grundsätzlich gilt auch hier der Grundsatz „Die Dosis macht das Gift“.  Ja, nach 6 Stunden Atmung reinen Sauerstoffs würde man eine Sauerstoff-Vergiftung haben. 

10.8.2023 „Mein persönlicher Sauerstoff-Schwips – eine der besten Therapieerfahrungen meines Lebens“
MIT SAUERSTOFF ZURÜCK IN DIE KRAFT 
DIE HYPERBARE O2 THERAPIE bei www.robertrumpold.at
Liebenfels, Berzirk St. Veit/Glan, Kärnten

„Mein persönlicher Sauerstoff-Schwips – eine der besten Therapieerfahrungen meines Lebens“
Ein Erfahrungsbericht von Patricia Fromme

Ärztlich geprüfte Gesundheitsberaterin
Vorstand Naturheilbund Österreich
10. August 2023
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Bisher habe ich sehr positive Erfahrungen durch die Anwendung der Ozonhochdosis-Therapien nach Prof. Dr. Lahodny Wien, ursprünglich angeregt durch unseren Beirat Naturheiltherapeut Dirk Jagenteufel. Hierbei wird das Eigenblut während einer Behandlung in Etappen mit Sauerstoff angereichert und unmittelbar in mehreren Durchgängen wieder eingeleitet.

Der Effekt nachhaltigen Wohlbefindens und der Ausgleich von Erschöpfungszuständen haben mir diese grundlegende Therapie der Naturheilkunde immer schon sympathisch gemacht. Das Prinzip war mir immer schon logisch, da Sauerstoff als Grundelement unseres Lebens im Blut angereichert nicht nur unsere kleinen Zellkraftwerke, die Mitochondrien „anwirft“, sondern auch Entgiftungs- und Entsäuerungsprozesse bewirkt. Dies macht sich besonders durch nachhaltige Leistungsfähigkeit bemerkbar, die mir als beruflichem Leistungsträger sehr willkommen ist.

Jeher empfinde ich Sauerstoff-Therapie als eine der besten Präventionsmaßnahmen zum Erhalt der Gesundheit und Stärkung des Immunsystems und damit der Abwehrkraft. Auch bei Heilungsprozessen aller Art habe ich damit positive Erfahrungen gemacht.

Daher war ich besonders aufgeschlossen und interessiert, als mir der Vorstand des Vereins „Selbsthilfe Borreliose“ Herr Robert Rumpold in St. Veit/Glan von seiner hyperbaren Sauerstoff-Therapie erzählte. Eine Kapsel vor Ort, die ich entdecken könnte, reinen Sauerstoff einatmen, das wollte ich natürlich genauer wissen. Mein Gefühl sagte mir schon – „das muss gut sein“.

Gesagt – getan – ich atmete und genoss eine Stunde puren Sauerstoff – den Effekt könnt Ihr im Video sehen. Wer glaubt, ich hätte da gerade einen „an der Waffel“ – es war meine echte Begeisterung über das wirklich außergewöhnliche Geschehen, das ich während der Therapiemaßnahme in meinem Körper erlebte. Es war wie ein innerlicher Champagner-„Kick“, wie ein Schwips mit und  nach viel Sauerstoff, und das war eine herrliche körperliche Wohltat! Und ja – von der Wirkung durchaus mit einem „Schwips“ zu vergleichen, wie mir im Nachhinein schmunzelnd bewusst wird. Als von Haus aus vitaler Konstitutions-Typ nahm ich diese innerliche „Erfrischung“ als äußerst wohltuend und belebend wahr.

Der erste Effekt trug mich gute 36 Stunden auf diesem Niveau des Wohlbefindens dahin, ein auffallender Kraftschub am darauffolgenden Tag war begleitet von tiefer Dankbarkeit und innerer Beglückung über die gemachte Erfahrung. Ich fühlte mich wie 20. Nachdenklich stellte ich fest, dass ich mich zuletzt vor 7(!) Jahren SO gut gefühlt habe, wie am Tag nach der Therapie und den ersten 2 darauffolgenden Regenerations-Nächten mit natürlichem Tiefschlaf.

Auch heute noch, Tag 4 nach Therapie, fühle ich mich gut ausgeruht, ausgeschlafen und leistungsstark, hellwach im Kopf und bin überzeugt, dass ich mir dieses Champagnergefühl noch öfters durch die Blutbahn prickeln lasse. Meine Begeisterung möchte ich mit jedem Leser/Video-Zuseher teilen und hoffe, dass Euch diese authentische Schilderung im Herzen erreicht.

Doch was genau steckt nun hinter diesem „Sauerstoff-Schwips?“

Schauen wir mal genauer hin: So liest man auf Robert Rumpolds Webseite:

„Die Hyperbare Sauerstofftherapie bietet weit mehr Anwendungsmöglichkeiten, als bis dato erforscht wurde. Jedoch unterstützt es dich bei jeglichem Heilungsprozess, da du unter Druck 98% reinen Sauerstoff einatmest und der Körper diesen um ein Vielfaches mehr in deine Zellen transportiert.
Sauerstoff ist das Grundelement des Lebens.
Sehr viele Erkrankungen entstehen wegen Sauerstoffmangel und Vergiftungen. Mittels dieser Therapie kann man dem sehr gut entgegenwirken.
Durch die Therapie wird dein Säure-Basenhaushalt positiv beeinflusst.

Zur Therapie bitte nur in lockerer Baumwollkleidung kommen. Vor der Therapie muss noch ein Fragebogen ausgefüllt werden, bei Unklarheiten, schweren Erkrankungen oder Erkrankungen der Atemwege (wie Sinusitis) muss die Therapietauglichkeit vorher mit einem Arzt abgeklärt werden.
Therapiedauer 60 Minuten."

Also, und so klingt es im Detail für den gesundheitlich interessierten Laien:

Wir weisen mittels Laboranalysen den Status der Blutzellen vor und nach der Therapie nach. Denn wir wollen ja den Effekt nicht nur fühlen, sondern auch MESSEN.

Erfahrungsgemäß ist nach der Behandlung der zehnfache Anteil Sauerstoff im Blut nachweisbar. Pro Sekunde bilden sich ja im Blut grundsätzlich ca. 2. Mio neue rote Blutkörperchen, in den 60 Minuten Therapie nehmen wir also ca. die 10-fache Menge Sauerstoff auf.

Da Sauerstoff Viren Bakterien und Keime tötet und gleichzeitig die roten Blutkörperchen den Sauerstoff in alle Körperzellen (auch die feinsten Kapillaren) transportiert, findet ein starker Reinigungs- und Entsäuerungsprozess statt. Als Reaktion werden die Körperzellen basisch.

Darüber hinaus wird die Stammzellen-Aktivität angeregt, wodurch sich der Körper einfach auf natürliche Weise in Folge der Maßnahme auch über längeren Zeitraum regeneriert.

Menschen mit starken Zell-Belastungen reagieren daher nach der Sauerstoff-Therapie oft mit großem Schlafbedürfnis, was natürlich schon den Regenerations-Prozess an sich darstellt. „So gut geschlafen habe ich ja schon lange nicht“ ist eine oft erlebte Nachwirkung.

Die Hyperbare Sauerstofftherapie kann regelmäßig durchgeführt werden. Unter dem Aspekt, dass sich rote Blutkörperchen alle 120 Tage erneuern, gibt die Natur gewisse Taktung vor, die natürlich mit dem Therapeuten oder Arzt abzustimmen ist.